Die Not der verfolgten Christen
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
Jetzt direkt weiterlesen:
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- 4 Wochen für nur 1,00 €
Die Festmesse in der Neujahrsnacht ist ihr letzter Gottesdienst. Denn nach dem Segen explodiert ein Paket mit hundert Kilo Sprengstoff vor der koptischen Markus-und-Petrus-Kirche in der ägyptischen Mittelmeer-Metropole Alexandria. Neunzehn Kopten sterben, vier weitere erliegen später ihren Verletzungen. Während die Opfer um ihr Leben ringen, bekennt sich ein ägyptischer Ableger von Al Qaida im Internet zu dem Verbrechen. Wirre islamistische Hassbotschaften im Netz preisen den Massenmord als Heldentat zur Verteidigung des Islams. Die Kopten, ja nahezu alle orientalischen Kirchen, lebten schon ein halbes Jahrtausend in Ägypten, Palästina und beispielsweise dem Irak, bevor die ersten Muslime kamen. Doch der hieraus resultierende Respekt und die anderthalb Jahrtausende